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RFID-Datenschutz, Sicherheit und Schutz

RFID-Datenschutz, Sicherheit und Schutz

Da die Verwendung von RFID-Technologie weiter verbreitet wird, wurden Bedenken hinsichtlich der potenziellen Datenschutz- und Sicherheitsrisiken geäußert, die mit seiner Verwendung verbunden sind. Sind diese Bedenken berechtigt?

In diesem Artikel untersuchen wir die mit der RFID-Technologie verbundenen Datenschutz- und Sicherheitsrisiken und untersuchen die Schritte, die unternommen werden können, um diese Risiken zu mindern.

Welche Sicherheitsrisiken sind mit RFID verbunden?

Mit der RFID-Technologie sind mehrere Risiken verbunden, die möglicherweise von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden könnten. Sie beinhalten:

  • Reverse Engineering/Doppelte Designs

Reverse Engineering bezieht sich darauf, ein Produkt auseinander zu nehmen und herauszufinden, wie es funktioniert, um es zu replizieren. Der Hacker muss über fundiertes Wissen über RFID verfügen, um ein Tag oder ein anderes RFID-Gerät erfolgreich zurückzuentwickeln.

Ein entschlossener Hacker wird jedoch etwas über die Protokolle und Techniken lernen, die in RFID-Geräten verwendet werden, und schließlich in der Lage sein, sie zu replizieren. Dies könnte die Sicherheit der Benutzer gefährden und zu Daten- und Geldverlust führen.

  • Stromverbrauchsanalyse

Hacker können den Stromverbrauch eines auswerten RFID-Tag um die übermittelten Daten zu ermitteln. Durch die Analyse des Stromverbrauchs können sie herausfinden, welche Befehle an das Tag gesendet und welche Daten von ihm gelesen werden.

Nach der Analyse bestimmt der Hacker die Zeit, die benötigt wird, um die Daten auf dem Tag zu lesen und Befehle an ihn zu senden. Dieser Angriff ist als Stromverbrauchsanalyse oder Seitenkanalangriff bekannt.

  • Schnüffel-/Abhörangriffe

Ein Lauschangriff liegt vor, wenn ein böswilliger Akteur die Kommunikation zwischen zwei Geräten abhört. In einem RFID-System könnte sich der Angreifer zwischen Tag und Lesegerät platzieren, um die ausgetauschten Daten abzufangen.

Diese Art von Angriff ist als Snooping- oder Passiv-Listening-Angriff bekannt. Der Angreifer kann diese Informationen verwenden, um das Tag zu klonen oder die Bewegungen des Tags zu verfolgen. Diese Angriffe werden hauptsächlich durch schlecht gesicherte Netzwerkkommunikation verursacht.

  • Man-in-the-Middle-Angriffe

Ein Man-in-the-Middle-Angriff liegt vor, wenn sich ein böswilliger Akteur in die Kommunikation zwischen zwei Geräten einfügt. Der Angreifer kann Daten, die zwischen den Geräten ausgetauscht werden, abfangen, senden und empfangen.

Dies kann auch Replay-Angriffe erleichtern, bei denen der Angreifer die zwischen den Geräten ausgetauschten Daten aufzeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt wiedergibt. Diese Arten von Angriffen können es dem Angreifer ermöglichen, das Tag zu klonen, die Bewegungen des Tags zu verfolgen oder Zugriff auf vertrauliche Daten zu erhalten.

  • Spoofing-Angriffe

Bei einem Spoofing-Angriff gibt sich ein böswilliger Akteur als ein anderes Gerät oder einen anderen Benutzer in einem Netzwerk aus. In einem RFID-System könnte sich der Angreifer als RFID-Tag oder -Lesegerät ausgeben, um Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten oder die Bewegungen von Tags zu verfolgen.

Spoofing-Angriffe können auch in Verbindung mit anderen Arten von Angriffen, wie z. B. Man-in-the-Middle-Angriffen, verwendet werden, um ein System weiter auszunutzen.

  • Denial-of-Service-Angriffe

Ein Denial-of-Service-Angriff liegt vor, wenn ein böswilliger Akteur ein Gerät mit so viel Datenverkehr überschwemmt, dass das Gerät nicht in der Lage ist, den gesamten Datenverkehr zu verarbeiten, und am Ende abstürzt. In einem RFID-System könnte der Angreifer eine große Anzahl von Anfragen an das Lesegerät senden und es zum Absturz bringen.

Dies würde das Lesegerät daran hindern, mit Tags zu kommunizieren, was das System unbrauchbar machen würde. Diese Angriffe werden in der Regel von Botnets durchgeführt, bei denen es sich um Netzwerke von Geräten handelt, die mit Malware infiziert sind und vom Angreifer kontrolliert werden können.

  • Virus Attack

Ein Virenangriff liegt vor, wenn ein böswilliger Akteur Malware in ein Gerät einfügt, um die Kontrolle darüber zu erlangen. In einem RFID-System könnte der Angreifer ein RFID-Tag oder -Lesegerät mit Malware infizieren.

Dies würde es dem Angreifer ermöglichen, die Geräte fernzusteuern und sie für andere Angriffe wie Denial-of-Service-Angriffe oder Lauschangriffe zu verwenden.

Welche Datenschutzrisiken sind mit RFID verbunden?

Neben den Sicherheitsrisiken sind mit RFID auch Datenschutzrisiken verbunden. Sie beinhalten:

  • Identity Theft

Eines der häufigsten Datenschutzprobleme bei RFID ist Identitätsdiebstahl. Wenn ein Angreifer die Daten auf einem RFID-Tag lesen kann, könnte er diese Informationen möglicherweise verwenden, um die Identität des Besitzers des Tags zu stehlen.

Dies könnte ihnen den Zugriff auf vertrauliche Informationen wie Finanzkonten oder Krankenakten ermöglichen. Darüber hinaus könnte der Angreifer die Identität des Opfers verwenden, um andere Straftaten wie Betrug oder Erpressung zu begehen.

  • Geldverlust/Missbrauch von Finanzinformationen

Die Verwendung von kontaktlosem Bezahlen RFID-Karten ist in den letzten Jahren immer häufiger geworden. Diese Bequemlichkeit ist jedoch mit dem Risiko des Geldverlusts oder des Missbrauchs von Finanzinformationen verbunden.

Wenn ein Angreifer die Daten auf einer RFID-Zahlungskarte lesen kann, kann er damit nicht autorisierte Einkäufe tätigen oder Geld vom Konto des Opfers abheben.

Wie schützt man sich vor RFID-Angriffen?

  • Verschlüsselung verwenden

Eine Möglichkeit, sich vor RFID-Angriffen zu schützen, ist die Verwendung von Verschlüsselung. Dadurch wird es Angreifern erschwert, die Daten auf dem Tag auszulesen.

Es können verschiedene Verschlüsselungsarten verwendet werden, wie z. B. Verschlüsselung mit öffentlichem Schlüssel oder Verschlüsselung mit symmetrischem Schlüssel. Darüber hinaus können Organisationen Sicherheitsprotokolle wie SSL/TLS verwenden, um die zwischen Geräten übertragenen Daten zu verschlüsseln.

  • Verwenden der Zwei-Faktor-Authentifizierung

Sie können die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, um sich vor RFID-Angriffen zu schützen. Es erfordert die Verwendung von zwei verschiedenen Faktoren, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen, bevor ihm der Zugriff auf vertrauliche Informationen gewährt wird.

Beispielsweise könnte eine Organisation verlangen, dass sowohl ein Kennwort als auch ein Code an das Mobiltelefon eines Benutzers gesendet werden, bevor ihm der Zugriff auf sein Konto gewährt wird. Dadurch würde es Angreifern erschwert, auf das Konto zuzugreifen, selbst wenn sie die Daten auf dem RFID-Tag lesen könnten.

  • Verwenden von Zugriffskontrolllisten

Eine weitere Maßnahme zum Schutz vor RFID-Angriffen ist die Verwendung von Access Control Lists (ACLs). Dazu müsste festgelegt werden, welche Geräte miteinander kommunizieren dürfen.

Beispielsweise könnte eine ACL verwendet werden, um festzulegen, dass nur bestimmte Lesegeräte mit bestimmten Tags kommunizieren dürfen. Dies würde verhindern, dass Angreifer mit nicht autorisierten Geräten auf das System zugreifen können.

  • Verwendung von RFID-Sperrkarten

RFID-Sperrkarten sind spezielle Hüllen oder Brieftaschen, die das Signal von einem blockieren sollen RFID-Tag. Dies würde verhindern, dass Angreifer die Daten auf dem Tag lesen können.

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